Ein spartenübergreifendes Projekt von Ernst Brunner, Musiker (Perkussion) und Arthur Schneiter, Bildhauer (Klangsteine). Perkussion und Klangsteine als gleichbleibendes Bühnenbild und Plattform. 5 Künstler aus unterschiedlichen Sparten partizipieren in einem offenen Dialog. Aus dem Moment, für den Moment!
04. Januar 2023, 19h30, mit Ivo Knill und Joëlle Valterio, Sprach- und Text Performance
Mit der Performerin und Künstlerin Joëlle Valterio erforschten Studierende der Pädagogischen Hochschule Möglichkeiten, Alltagsereignisse performativ zu bearbeiten.
Sie entlockten Objekten neue Bedeutung, Spielmöglichkeiten und Geschichten und leiteten kreative Handlungsanweisungen ab. Diese untersuchten sie auf ihre Potenziale für den Unterricht. Aus den Erfahrungen und deren Reflexionen ist eine Werkdokumentation entstanden, welche Inspirationen und Gedankenanstösse bereithält. Diese können von der Unterstufe bis zur Erwachsenenbildung auf eigene Unterrichtssituationen adaptiert werden.
Das Projekt «Performance Vermittlung an Schulen» wurde im Rahmen von phkultur in Zusammenarbeit mit dem Modul Kulturvermittlung und Theaterpädagogik (Leitung Andrina Jörg) und dem Fachdidaktikmodul Forschendes Lernen im Schulfach Bildnerisches Gestalten (Leitung Annette Rhiner) durchgeführt.
"Epilogue" avait été réalisée en mars 2020 suite à l'annulation, pour cause de pandémie, du dernier épisode de RARE WINDOW, une série de performances organisée par Peter Aerni et Joëlle Valterio au Progr à Berne.
Je ne lis jamais les prologues, parce que j'estime que l'histoire qui
suit doit tenir debout toute seule et ne pas avoir besoin
d'introduction. Je ne veux pas que l'histoire m'accueille, je veux
qu'elle me cueille par surprise et entièrement. Je veux que l'histoire
ait déjà commencé et m'emporte sans préavis. Je ne veux pas de porte
d'entrée ni de paillasson - je veux être dedans tout de suite, ou pas du
tout.
L'épilogue, c'est ce qui vient après l'histoire, après
l'événement, après que le suspens se soit posé, après que le héros ait
enfin tout gagné ou tout perdu. Qu'on soit alors à bout de souffle ou
qu'on ait le souffle coupé, l'épilogue est là pour accueillir ce moment
de solitude et de retour à soi-même. Après une belle fin bien forte, on
pourrait refermer le livre là, laisser l'histoire se suffire à
elle-même, mais non, on reste encore un peu sur le pas de la porte,
l'oreille tendue vers l'intérieur, à regarder déjà vers le dehors.
L'épilogue vient alors comme un ami, nous souffler gentiment qu'il est
temps de partir et refermer doucement la porte derrière nous.
Künstler:innen performen als Karawane während mehrerer Stunden entlang des Rheinufers Kleinbasel und enden im Park vom Museum Tinguely.
The Gathering – die Zusammenkunft gibt es seit 2013. Künstler:innen performen in unterschiedlichen Konstellationen gemeinsam während mehrerer Stunden vorwiegend im öffentlichen Raum. Das Anliegen ist Zusammenarbeit in der Performance Kunst nach dem Prinzip der Open Source Session zu praktizieren und zu reflektieren. Teilweise werden am Abend Solos gezeigt, die aus dem Tag heraus entstanden sind. Die Künstler:innen werden jeweils über einen Open Call eingeladen. Diesmal ist The Gathering Teil der Ausstellung Soziale Eleganz (PANCH), BANG BANG - translokale Performance Geschichte:n im Museum Tinguely.
Samstag 9. Juli 2022 13 Uhr: vom Dreiländereck Basel dem Rheinufer entlang 16:30 Uhr: Ankunft im Solitude Park Museum Tinguely 19-22 Uhr: Soloshows "Aus dem Tag heraus entstandene Arbeiten - frei wie wir sind...."
Die Ausstellung zeigt Arbeiten von Menschen, mit denen die Künstlerin Simone Etter gestaltet, kreiert, vermittelt, beforscht, reflektiert, performt, analysiert, improvisiert, Zeit und Räume eröffnet, geteilt und vernetzt hat. Von Menschen, mit denen sie gemeinsam spaziert oder auf dem selbigen Weg umhergeirrt ist.
19. Juni - 17. Juli 2022 Das marsie – Raum für kollektive Kunst, Elisabethenstrasse 26, 8004 Zürich
Eine Installation von Katharina Wüthrich im Markus Zürcher Fenster, Progr, Bern Der Spiegel setzt Passant:innen für einen Moment eine Krone der Weisheit auf. Die Krone besteht aus Federn, die der Künstlerin in ihrem Alltag zugeflogen sind. In ihrem Werk werden die Federn Teil von Katharina Wüthrichs intensiver Forschung zum Thema Weisheit.
Finissage 29.4.22, 19h, Eingang Westflügel, Progr, Bern mit Performances von Katharina Wüthrich, Albrecht Neftel und Peter Aerni, und eine Lesung von Joëlle Valterio
Ausstellung und Lesungen im Otto Bruderer Haus (Waldstatt AR), jeweils freitags und samstags an allen Wochenenden im März 2022
Mitwirkende: Franco Knill, Ivo Knill, Peter Aerni, Joa Gugger, Joëlle Valterio, Rolf Schulz, Gabriele Meseth, Katharina Schwarze. Mit Fotografien aus dem Nachlass von Franco Knill und Bildern aus dem Nachlass von Otto Bruderer.
Der Einladung von Joëlle Valterio und Rolf Schulz liegt eine bemerkenswerte Koinzidenz zugrunden: Als sie im Gespräch von der geplanten Ausstellung erfuhren, bemerkten sie verblüfft, dass sie eine Performance zu genau diesem Thema entwickelten: "Presence of Absence" für das Performance Festival 6×2 im Kaskadenkondensator Basel.
Samstag, 12.03.2022, 16h00: Performance von Joëlle Valterio und Rolf Schulz Programm und Infos
Das Kulturmagazin ERNST verbindet Gesellschafts- und Sinnfragen mit Geschlechterfragen. Für die Literatur-Doppelausgabe 3/2021 wurden Schriftstellerinnen und Schriftsteller in ihren Werkstätten besucht. Sie erzählen davon, wie sie ihr Manuskript bewohnen. Bilder von Performances von Joëlle Valterio, die sich auf die Schrift und das Schreiben beziehen, begleiten diese Ausgabe.
Plakatausstellung in Kriens (2-9.12.2021) und Luzern (1-8.12.2021)
40 Weltformat-Plakatflächen mit Werke von 20 regionalen und überregionalen Kunstschaffenden. Die Ausstellung ist von make art happening (Karyna Herrera und Helen Eggenschwiler) kuratiert. Zwei Fotos aus der Performance "Meander" von Joëlle Valterio sind 1-8.12. an der Ahornstrasse 3 in Luzern zu sehen.
Mit rund 60 Beiträgen von Freundinnen und Freunden der Performancekunst feiern wir die 20. Festivalausgabe der International Performance Art Giswil und 24 Jahre Kulturbetrieb in der Turbinenhalle Giswil. Herzliche Einladung zu diesem Reigen von deftigen und zarten, altbewährten und neuen Aktionen, Testläufen und Experimenten mit Gesten, Klängen, Sprache, Gedichten, Material, Tanz und Gesängen, mit Humor und ohne, spröde bis verwildert und mit vielem mehr…
Performance: "Alleluja", Joëlle Valterio und Rolf Schulz, International Performance Art Giswil, 2021 Fotos: LeeLiPhotography
Nach der Corona bedingten Absage im 2020 und der Verschiebung im März 2021 ist es nun soweit - die lang ersehnte Begegnung mit den PreisträgerInnen des Performancepreis Schweiz: Wathiq Al-Ameri (Urnamo), Ali Al-Fatlawi (Urnamo), Manuel Scheiwiller, Sarina Scheidegger, Dorothea Schürch, Nino Baumgartner, Gisela Hochuli, Katja Schenker, Dorothea Rust, Julia Geröcs & Gabriel Studerus, Leo Hofmann & Benjamin van Bebber, Judith Huber, PRICE
Sa 14.08.2021, 13-19h So 15.08.2021, 10-17h PPP 11: Programm Rosalia-Wenger-Platz, Bern Wankdorf
Performance-Duos-Festival: das Zuzweitsein als kleinstes "Kollektiv" Fr 06.11.20 – So 08.11.20 Kaskadenkondensator, Burgweg 7, Basel
Bleibt das je Eigene, das in die Kollaboration einfliesst, sichtbar, oder entsteht beim Sich - Zusammentun etwas genuin anderes? Lösen sich Fragen der Autorschaft auf und wie werden sie verhandelt?
mit Joëlle Valterio und Rolf Schulz, Hurter-Urech, Monica Klingler und Elke Mark, Jasminka Stenz und Katarzyna Brzezińska, Pascale Grau und Claudia Grimm, Isabelle und Claudia Barth - kuratiert von Claudia Grimm und Pascale Grau
5 Durational Performances von John Court, Máiréad Delaney, Dolanbay, Alastair MacLennan (vertreten durch Frank Homeyer) und Joëlle Valterio
Meander I.
Time is happening all the time when I rest, when I get lost, when I
wait, when I'm on my way, when it's too late, when I cut my hair, when I
change my mind - and when I lie in bed wondering how many heartbeats
are left in this body, time is echoing in every corner of the room. Time
is aching when I remember, time is hiding when I forget - and
sometimes, when I am quiet enough for long enough, time is dissolving in
an instant.
Meander II.
So our story goes:
We were warriors and priests fighting and praying our way out of darkness side by side until sunrise wondering where all the love went
And now we are children in kings' clothes walking the line in heavy shoes choosing our steps one by one careful to avoid the dance
Tomorrow we will be in the desert again resting our heads on heavy stones waiting for a voice to call our name so we can meet at the beginning again colorblind and effortless rolling on the bottom of the river excavating slowly our way to the light
There, there is this love again in the river's graceful meanders