Die Ausstellung zeigt ausgewählte Werke aus den Nachlässen von Otto Bruderer, Emma Kunz, Regula Baudenbacher, Franco Knill, Urban Blank, Hermi Breitenmoser, H.R. Fricker und lässt sie in ihrer Gegenwärtigkeit aufleben. Im Rahmenprogramm werden u.a. zwei Performances von Rolf Schulz und Joëlle Valterio gezeigt zum Thema "la présence de l'absence", Samstag 3. Juni und Samstag 24. Juni.
ARSENIC, STUDIO, Rue de Genève 57, Lausanne, Entrée libre, Réservations
mardi 23 mai 2023, 19h30-21h00: Répétition générale ouverte au public mercredi 24 mai 2023, 19h30-22h00: Performances finales suivies d'une table ronde
Samstag 18.03.2023 ab 16 Uhr bis nach 21 Uhr gibt es Lesungen, Installationen, Musik, Performance, Suppe und Brot. Schreibhaus Burgdorf, Mühlegasse 14, Burgdorf Programm Schreibhausfest
Gegen Ende des Abends zeigen Joëlle Valterio und Rolf Schulz die Performance "ERNST ruht" aka "Der letzte ERNST" - eine kleine Hommage an ERNST. Das Kulturmagazin ERNST verband seit 2017 Gesellschafts- und Sinnfragen mit Geschlechterfragen. Nach 24 Ausgaben ging das Abenteur zu Ende. ERNST ruht nun, aber es wird weitergeschrieben und -gelesen...
#1 Mach es gross - hiess es ganz am Anfang. #2 Geheime Orte - wollten wir erkunden. #3 Weg damit! - hast du gesagt. #4 Alles ist gut! - hab ich geantwortet. #5 Geschwister - sind wir nicht. #6 Heilen - wollten wir schon immer. #7 Nackt - ja das auch. #8 Teppich - warum nicht? #9 Prokrastination - sollte eine Tugend sein. #10 Was ist Gerechtigkeit? - hat man uns gefragt. #11 Das Tier und wir - war in etwa unsere Antwort. #12 Erbstücke - werden wir keine hinterlassen. #13 Erinnern und Vergessen - als Grundrecht. #14 Was wir glauben - ist folgendes: #15 Fehler machen die Anderen. #16 Ich bin meine Geschichte - hast du am Tisch behauptet. #17 15 Uhr - bin ich gegangen. #18 Engagiert Euch! - haben sie verlangt. #19/20 Manuskript - war unsere Antwort. #21 Werde leichter! - hiess es dann plötzlich. #22 Helden - sind wir ja täglich. #23 Zwischen den Geschlechtern - auch. #24 Paargeschichten - ja, eben.
Ein spartenübergreifendes Projekt von Ernst Brunner, Musiker (Perkussion) und Arthur Schneiter, Bildhauer (Klangsteine). Perkussion und Klangsteine als gleichbleibendes Bühnenbild und Plattform. 5 Künstler aus unterschiedlichen Sparten partizipieren in einem offenen Dialog. Aus dem Moment, für den Moment!
04. Januar 2023, 19h30, mit Ivo Knill und Joëlle Valterio, Sprach- und Text Performance
Mit der Performerin und Künstlerin Joëlle Valterio erforschten Studierende der Pädagogischen Hochschule Möglichkeiten, Alltagsereignisse performativ zu bearbeiten.
Sie entlockten Objekten neue Bedeutung, Spielmöglichkeiten und Geschichten und leiteten kreative Handlungsanweisungen ab. Diese untersuchten sie auf ihre Potenziale für den Unterricht. Aus den Erfahrungen und deren Reflexionen ist eine Werkdokumentation entstanden, welche Inspirationen und Gedankenanstösse bereithält. Diese können von der Unterstufe bis zur Erwachsenenbildung auf eigene Unterrichtssituationen adaptiert werden.
Das Projekt «Performance Vermittlung an Schulen» wurde im Rahmen von phkultur in Zusammenarbeit mit dem Modul Kulturvermittlung und Theaterpädagogik (Leitung Andrina Jörg) und dem Fachdidaktikmodul Forschendes Lernen im Schulfach Bildnerisches Gestalten (Leitung Annette Rhiner) durchgeführt.
"Epilogue" avait été réalisée en mars 2020 suite à l'annulation, pour cause de pandémie, du dernier épisode de RARE WINDOW, une série de performances organisée par Peter Aerni et Joëlle Valterio au Progr à Berne.
Je ne lis jamais les prologues, parce que j'estime que l'histoire qui
suit doit tenir debout toute seule et ne pas avoir besoin
d'introduction. Je ne veux pas que l'histoire m'accueille, je veux
qu'elle me cueille par surprise et entièrement. Je veux que l'histoire
ait déjà commencé et m'emporte sans préavis. Je ne veux pas de porte
d'entrée ni de paillasson - je veux être dedans tout de suite, ou pas du
tout.
L'épilogue, c'est ce qui vient après l'histoire, après
l'événement, après que le suspens se soit posé, après que le héros ait
enfin tout gagné ou tout perdu. Qu'on soit alors à bout de souffle ou
qu'on ait le souffle coupé, l'épilogue est là pour accueillir ce moment
de solitude et de retour à soi-même. Après une belle fin bien forte, on
pourrait refermer le livre là, laisser l'histoire se suffire à
elle-même, mais non, on reste encore un peu sur le pas de la porte,
l'oreille tendue vers l'intérieur, à regarder déjà vers le dehors.
L'épilogue vient alors comme un ami, nous souffler gentiment qu'il est
temps de partir et refermer doucement la porte derrière nous.
Künstler:innen performen als Karawane während mehrerer Stunden entlang des Rheinufers Kleinbasel und enden im Park vom Museum Tinguely.
The Gathering – die Zusammenkunft gibt es seit 2013. Künstler:innen performen in unterschiedlichen Konstellationen gemeinsam während mehrerer Stunden vorwiegend im öffentlichen Raum. Das Anliegen ist Zusammenarbeit in der Performance Kunst nach dem Prinzip der Open Source Session zu praktizieren und zu reflektieren. Teilweise werden am Abend Solos gezeigt, die aus dem Tag heraus entstanden sind. Die Künstler:innen werden jeweils über einen Open Call eingeladen. Diesmal ist The Gathering Teil der Ausstellung Soziale Eleganz (PANCH), BANG BANG - translokale Performance Geschichte:n im Museum Tinguely.
Samstag 9. Juli 2022 13 Uhr: vom Dreiländereck Basel dem Rheinufer entlang 16:30 Uhr: Ankunft im Solitude Park Museum Tinguely 19-22 Uhr: Soloshows "Aus dem Tag heraus entstandene Arbeiten - frei wie wir sind...."
Die Ausstellung zeigt Arbeiten von Menschen, mit denen die Künstlerin Simone Etter gestaltet, kreiert, vermittelt, beforscht, reflektiert, performt, analysiert, improvisiert, Zeit und Räume eröffnet, geteilt und vernetzt hat. Von Menschen, mit denen sie gemeinsam spaziert oder auf dem selbigen Weg umhergeirrt ist.
19. Juni - 17. Juli 2022 Das marsie – Raum für kollektive Kunst, Elisabethenstrasse 26, 8004 Zürich
Eine Installation von Katharina Wüthrich im Markus Zürcher Fenster, Progr, Bern Der Spiegel setzt Passant:innen für einen Moment eine Krone der Weisheit auf. Die Krone besteht aus Federn, die der Künstlerin in ihrem Alltag zugeflogen sind. In ihrem Werk werden die Federn Teil von Katharina Wüthrichs intensiver Forschung zum Thema Weisheit.
Finissage 29.4.22, 19h, Eingang Westflügel, Progr, Bern mit Performances von Katharina Wüthrich, Albrecht Neftel und Peter Aerni, und eine Lesung von Joëlle Valterio
Ausstellung und Lesungen im Otto Bruderer Haus (Waldstatt AR), jeweils freitags und samstags an allen Wochenenden im März 2022
Mitwirkende: Franco Knill, Ivo Knill, Peter Aerni, Joa Gugger, Joëlle Valterio, Rolf Schulz, Gabriele Meseth, Katharina Schwarze. Mit Fotografien aus dem Nachlass von Franco Knill und Bildern aus dem Nachlass von Otto Bruderer.
Der Einladung von Joëlle Valterio und Rolf Schulz liegt eine bemerkenswerte Koinzidenz zugrunden: Als sie im Gespräch von der geplanten Ausstellung erfuhren, bemerkten sie verblüfft, dass sie eine Performance zu genau diesem Thema entwickelten: "Presence of Absence" für das Performance Festival 6×2 im Kaskadenkondensator Basel.
Samstag, 12.03.2022, 16h00: Performance von Joëlle Valterio und Rolf Schulz Programm und Infos
Das Kulturmagazin ERNST verbindet Gesellschafts- und Sinnfragen mit Geschlechterfragen. Für die Literatur-Doppelausgabe 3/2021 wurden Schriftstellerinnen und Schriftsteller in ihren Werkstätten besucht. Sie erzählen davon, wie sie ihr Manuskript bewohnen. Bilder von Performances von Joëlle Valterio, die sich auf die Schrift und das Schreiben beziehen, begleiten diese Ausgabe.
Plakatausstellung in Kriens (2-9.12.2021) und Luzern (1-8.12.2021)
40 Weltformat-Plakatflächen mit Werke von 20 regionalen und überregionalen Kunstschaffenden. Die Ausstellung ist von make art happening (Karyna Herrera und Helen Eggenschwiler) kuratiert. Zwei Fotos aus der Performance "Meander" von Joëlle Valterio sind 1-8.12. an der Ahornstrasse 3 in Luzern zu sehen.
Mit rund 60 Beiträgen von Freundinnen und Freunden der Performancekunst feiern wir die 20. Festivalausgabe der International Performance Art Giswil und 24 Jahre Kulturbetrieb in der Turbinenhalle Giswil. Herzliche Einladung zu diesem Reigen von deftigen und zarten, altbewährten und neuen Aktionen, Testläufen und Experimenten mit Gesten, Klängen, Sprache, Gedichten, Material, Tanz und Gesängen, mit Humor und ohne, spröde bis verwildert und mit vielem mehr…
Performance: "Alleluja", Joëlle Valterio und Rolf Schulz, International Performance Art Giswil, 2021 Fotos: LeeLiPhotography